Micro - Access Surgery

Operation ohne sichtbare Narben

Vergleich der Kosmetischen Ergebnisse
Konventionelle Laparoskopie - "Needlescopic" - "Micro Access Surgery"

 

 

Laparoskopische Gallenblasenentfernung

(Schnittführung: 5 - 5 - 10 - 10 mm)

"Needlescopic Surgery"

(Schnittführung: 2 - 2 - 3 - 10 mm)

"Micro Access Surgery"

(Schnittführung: 1,6 (2) - 1,6 (2) - 2 - 3 mm)


Optischer Vergleich der Schnittlängen (2 bis 10 mm) im Oberbauch

10 mm
5 mm
3 mm
2 mm

Der optische Vergleich der Schnittlängen zeigt eine deutliche Verbesserung des kosmetischen Ergebnisses in Richtung der Mini-Schnitte. Eine Nachuntersuchung der in der "Needlescopic"-Technik operierten Gallensteinträger zeigte ein überraschendes Ergebnis:

Trotzdem die Schnittlängendifferenz zwischen den Zugängen der 2 mm - Trokare und der 3 mm - nur 1 mm beträgt, ist im kosmetischen Ergebnis doch nocheinmal eine deutliche Verbesserung zu verzeichnen. Die 2 mm - Schnitte verschwinden i.d.R. in der normalen Hauttextur, so daß sie häufig - auch in einem geringen Betrachtungsabstand von 15 cm - nicht mehr sichtbar sind.


Optischer Vergleich der Schnitte im Nabelbereich

Laparoskopische Gallenblasenentfernung
Needlescopic Cholecystectomy

Die Schnittlänge im Nabelbereich ist bei beiden Verfahren gleich lang, wobei durch eine geschickte und der jeweiligen Nabelcharakteristik angepaßte Schnittführung das kosmetische Ergebnis erheblich beeinflußt werden kann. Dennoch können die Schnitte, auch bei noch so guter Schnittführung in der Regel bei einer nachoperativen Untersuchung gesehen werden.


Die Technik der Zukunft: Micro - Access Surgery

Die Idee zur weiteren Miniaturisierung entstand aus den Ergebnissen der Nachuntersuchung der in der Needlescopic-Technik operierten Gallenstein-Patienten: Reduzierung der Oberbauchschnittlängen auf 1,6 - 2 mm , Verkleinerung des Nabelzuganges auf 3 mm und Bergung des Präparates im nicht sichtbaren Bereich des Schamhaares.

Diese Technik benötigt aber noch einige technische Besonderheiten, die zum Teil nur für diese OP-Methode entwickelt wurden:

Spezielle, miniaturisierte Optiken, die trotz des geringen Durchmessers eine gute Bildqualität bieten, neue und verlängerte Klippzangen, sowie speziell gehärtete Micro-Instrumente, die den enormen Biegebelastungen bei der Arbeit des Chirurgen standhalten.

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